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Mittwoch, 11. Juni 2014

Das Interview mit Andreas Rabenstein:


Andreas Rabenstein ist Pate eines Stolpersteines in Gröpelingen. Er hat uns über Stolpersteine in Bremen erzählt, dabei aßen wir Lebkuchen und tranken Kaffee und Tee. Stolpersteine sind kleine Messingsteine die auf dem Bürgersteig vor den Häusern eingesetzt werden. Darauf stehen Namen von verstorbenen Menschen die zur Hitler - Zeit im KZ (Konzentrationslager) umgebracht wurden.

Pate von einem Stolperstein sein bedeutet, dass man die Verlegung bezahlt und man ist dafür verantwortlich, dass man den Stein immer sauber und gepflegt hält.



Blumen für die Tote
Andreas Rabenstein hat uns speziell über Grete Rosenthal erzählt. Sie wurde auch im Konzentrationslager umgebracht! Nach dem Interview hat uns Andreas Rabenstein den Stolperstein von Grete Rosenthal gezeigt, für den er Pate ist. Der Stolperstein ist in der Mitte der Ritterhuder Straße zu finden. Danach haben wir an der Gröpelinger Heerstraße/ Ecke Fischerhuder Straße ein früheres jüdisches Altersheim von vorne angeguckt. In das Haus wurde ein Gedenkstein eingelassen. Darauf steht, dass es früher ein jüdisches Altersheim war. 

Mittwoch, 7. Mai 2014

Interview mit dem Zweiradmechaniker Oliver Stubbmann

Wir wollten ein Interview mit Mitarbeitern der Gröpelinger Bibliothek führen. Als wir erfuhren, dass die Bibliothek mittwochs immer geschlossen hat, überlegten wir, ob wir beim Copy Shop oder bei dem Fahrradladen jemanden interviewen wollen. Wir entschieden uns erst mal für den Fahrradladen.


Karo: Was war früher Ihr Traumberuf?
OliverZweiradmechaniker.
Karo: Und was ist heute Ihr Beruf?
Oliver: Ich bin Zweiradmechaniker.
Jaqueline: Wie ist Ihr Tagesablauf?
Oliver: Laden auf, alles raus räumen bzw. Fahrräder raus stellen, reparieren, verkaufen, Kunden beraten und bedienen.
Jaqueline: Was würden Sie an Ihrem Beruf verändern, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?
Oliver: Die Zeit zurücksetzen und einen anderen Beruf erlernen.*

Reporter mit Pfiff: Danke für das Interview und einen schönen Tag noch.



*Weil man bei dem Beruf nicht viel Geld verdient und er ihn nicht so spannend findet.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Interview mit Yunus Bulut in der beliebten Gastronomie Özlem in Gröpelingen

Wir waren in der Gastronomie Özlem an der Buxtehuder/ Ecke Gröpelinger Heerstraße um ein Interview mit einem der Mitarbeiter zu führen. Es interessiert uns sehr, was es hinter der Kasse zu tun gibt und was wir noch erfahren können. Das Interview haben wir mit Yunus Bulut geführt.



Ceren:
Was war früher Ihr Traumberuf?

YB:
In der Gastronomie zu arbeiten.

Ceren:
Was ist heute Ihr Beruf?

YB:
Auch die Gastronomie.

Ceren:
Wie ist Ihr Arbeitsablauf?

YB:
6 Tage in der Woche arbeiten &1 Tag frei haben.

Ceren:
Was würden Sie an Ihrem Beruf verändern, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?

YB:
Ich wünsche mir mehr Kunden.

Tessa:
Dürfen wir ein Foto machen?

YB:
Von mir nicht, aber von meinen Mitarbeitern.

Tessa:
Vielen Dank!


Sonntag, 9. Februar 2014

Interview mit Lutz Liffers, Organisationsentwickler

Wir haben Lutz Liffers in Gröpelingen in der Ritterhuder Straße getroffen und ihn nach einem Interview gefragt und dann ging es los. Und mittendrin wurden wir unterbrochen :D *

Fynn: Was war früher Ihr Traumberuf?

Lutz Liffers: Dramaturg.

Fynn: Was ist heute Ihr Beruf?

Lutz Liffers: Organisationsentwickler.

Ogulcan: Wie ist Ihr Tagesablauf?

Lutz Liffers: Ich fange so um 7:30 an, erledige zu Beginn vor allem meinen E-Mail Verkehr, das dauert so ein- bis zwei Stunden. Dann bin ich sehr viel in Beratungen und Konferenzen und sitze zwischendurch ganz viel am Schreibtisch und schreibe Texte.





Ogulcan: Was würden Sie an Ihrem Beruf verändern, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?

Lutz Liffers: Einen nur?

Ogulcan: Ja, einen nur, leider.

Lutz Liffers: Mehr Zeit für Yoga in der Mittagspause.

Ogulcan: Die Reporter mit Pfiff danken für das spontane Interview!


* Während des Interviews hat uns Hans Heitmann angesprochen und uns erzählt, dass hier in der Ritterhuder Straße seit wenigen Tagen ein Stolperstein für Grete Rosenthal liegt. Sie war Hauswirtschafterin im Altenheim. Was genau ein Stolperstein ist, das werden wir demnächst in einem Interview denjenigen fragen, der die Patenschaft für diesen Stein übernommen hat.

Dienstag, 28. Januar 2014

Interview mit Eva Meibeck, Kunsttherapeutin


Das Interview mit Eva fand am 30.10.13 spontan in der Ritterhuder Straße in Gröpelingen statt. Sie machte ein netten Eindruck und war sehr sympathisch.

Karo: Dürfen wir Ihnen ein paar Fragen zu Ihrem Arbeitsplatz stellen?

Eva: Natürlich. Ihr könnt mich auch einfach duzen.



Ceren: Was war denn früher Dein Traumberuf?

Eva: Früher als ich ein Kind war? Ich wollte immer gerne Bäuerin werden.

Karo: Und was ist heute Dein Beruf?

Eva: Ich bin Kunsttherapeutin. Das ist dann auch ganz schnell mein Traumberuf geworden.

Ceren: Und wie ist Dein Tagesablauf?

Eva: Im Moment bin ich schwanger und arbeite gar nicht, weil ich das nicht mehr darf. Darum ist mein Tagesablauf gerade renovieren in meiner neuen Wohnung.

Karo: Und was würdest Du an deinem Beruf gerne verändern, wenn Du einen Wunsch frei hättest?

Eva: Das es mehr gesellschaftliche Offenheit gibt für Alternativtherapien. Kunsttherapie ist nämlich nicht so bekannt, da sind viele Leute dann schnell skeptisch.

Karo: Vielen Dank für das Interview!

Interview mit Marko Krüger, IT Systemelektroniker an unserer Schule

Wir haben ein Interview mit Marko Krüger aus unserer Schule geführt. Dieser hat uns ein paar Fragen zu seinem Beruf beantwortet. Wir wussten schon, dass er Computerfachmann an unserer Schule und für mehrere WAGs zuständig ist. Wir mussten ihn erst suchen, damit wir dieses Interview führen konnten. Es war der letzte Tag vor den Herbstferien und es war schwer sich zu konzentrieren. Aber nach einem ersten Kicheranfall ist das Interview richtig gut geworden und wir haben viel Neues von Marco erfahren!

Ceren: Welche Ausbildung haben Sie?


Marko: Ich habe zwei Ausbildungen. Ich hab einmal den Beruf des Elektrikers gelernt und dann den IT Systemelektroniker.

Ceren: Wie lange interessieren Sie sich schon für Technik?

Marko: Eigentlich schon seit ich ein Kind bin.

Karo: Was ist denn genau Ihr Job an der Schule?

Marko: Ich sorge dafür, dass hier die ganzen Computer funktionieren, die Software da drauf, eigentlich alles was mit Technik zu tun hat, die digitalen Tafeln...

Karo: Wie lange sind Sie denn schon an der Schule?

Marko: Ich glaube seit 2008.



Leon: Haben Sie Ihr eigenes Büro?

Marko: Ja, aber kein eigenes, ich teile mir das mit zwei anderen Kollegen.

Leon: Wo ist das Büro?

Marko: Das ist gegenüber vom Jahrgangshaus 9/10.

Leon: Wie viele Stunden arbeiten Sie hier in der Woche?

Marko: Sechs. Sechs plus WAG.

Jacky: Was gefällt Ihnen denn so richtig gut an Ihrer Arbeit?

Marko: Das ich unter Menschen bin und das ich mein Hobby zum Beruf machen konnte.

Jacky: Welche WAG mögen Sie lieber: Webprogrammierung oder Robotik?

Marko: Das sind zwei so unterschiedliche WAGs, dass ich nicht sagen kann, welche mir mehr Spaß macht.

Jacky: Das ist schön! Dann bedanken wir uns für das Interview und wünschen allen schöne Ferien!

Freitag, 10. Januar 2014

Interview mit Alexander Heppner, Sozialpädagoge


Herr Heppner arbeitet seit einiger Zeit als Sozialpädagoge an der Gesamtschule West. Vor den Herbstferien hat er uns ein Interview über die Arbeit an der Schule gegeben.

Ceren: Hallo erstmal. Wir sind die Reporter mit Pfiff und hätten ein paar Fragen an Sie.

Die erste Frage wäre: Seit wann arbeiten Sie denn hier an der Schule?

Alexander Heppner: Seit genau einem Jahr, also seit Sommer 2012.

Ceren: Wo haben Sie denn vorher gearbeitet?

Alexander Heppner: Vorher habe ich an einer Haupt-und-Realschule in Lemwerder gearbeitet. Dort habe ich eine ähnliche Tätigkeit ausgeübt wie hier.

Karo: Warum sind Sie denn Sozialpädagoge geworden?

Alexander Heppner: Ich habe mir nach der Schule überlegt, dass ich gerne einen Beruf hätte, in dem ich viel mit Leuten zu tun habe und Leuten vielleicht auch ein bisschen helfen kann. Aber ich wollte kein Lehrer werden und da kam mir der Beruf des Sozialpädagogen sehr entgegen.

Karo: Ist der Beruf des Sozialpädagogen auch ein bisschen so wie der des Vertrauenslehrers?

Alexander Heppner: Der Sozialpädagoge ist absolut eine Art Vertrauenslehrer. Das wissen, glaube ich, viele in der Schule gar nicht, aber so sehe ich mich und meinen Beruf. Auf jeden Fall bin ich auch Vertrauenslehrer. Und ich hoffe, dass ich von vielen Schülern auch so gesehen werde.

Leon: Was genau tun Sie denn als Sozialpädagoge?

Alexander Heppner: Hier an der Schule bin ich ja in den sechsten Jahrgang eingeteilt und bin dort auch häufig im Schülerclub anzutreffen. Das ist eine meiner Aufgaben. Ich bin in der MFZ immer im Schülerclub, bin dort ansprechbar und mache auch einige Aktionen. Und dann bin ich auch in den Klassen, vertrete auch mal andere Lehrer. Auch das ist eine meiner Aufgaben. Außerdem halte ich Unterricht in Soziales Lernen, das ist ein großer Teil meines Berufes. Ich unterrichte auch noch WAT, aktuell mache ich Töpfern im sechsten Jahrgang. Außerdem bin ich WAG Koordinator, das heißt, ich spreche zum Beispiel mit den WAG-Anbietern, wie es denn bei Ihnen gerade so läuft. Das sind so meine Haupttätigkeiten hier an der Schule.

Leon: Gab es bei manchen Kindern auch etwas schwierigere Fälle?

Alexander Heppner: Ja. Die gab es und die gibt es auch immer noch. Ich denke das gehört hier in der Schule auch dazu aber das können meine Kollegen und ich gut lösen. Aber mehr kann ich dazu jetzt auch gar nicht sagen, denn ich bin natürlich zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Jacky: Wie lange arbeiten Sie denn?

Alexander Heppner: Meistens arbeite ich ungefähr bis 16 Uhr. Manchmal bin ich auch schon um 15 Uhr weg, aber meistens arbeite ich so bis 16 Uhr.

Jacky: Okay, die letzte Frage wäre dann: Was muss man denn genau machen, wenn man den WAG-Markt leitet?

Alexander Heppner: Zunächst einmal muss man den WAG-Leitern Bescheid geben, wann der WAG-Markt ist. Man muss die Angebotszettel, die beschreiben, welche WAGs angeboten werden, zurückfordern. Die Schüler, die die Mensa für den WAG-Markt vorbereiten, müssen informiert werden, wie alles stehen soll. Ein wichtiger Punkt ist auch, dass die Lehrer wissen, wann der WAG-Markt ist, denn die Schüler sollen ja jahrgangsweise eintrudeln. Dann muss ich in der Mensa Bescheid sagen, dass ich die Tische verrücke und dafür sorgen, dass die WAG-Anbieter die Listen bekommen, in die sich die Schüler eintragen können. Die in der ganzen Schule verstreuten Stellwände muss ich in die Mensa kriegen. Außerdem wollte ich dieses Jahr noch etwas Besonderes organisieren: einen Plan, auf dem verzeichnet sein sollte, wo welcher Stand ist. Dafür musste ich gucken, wo die Stände sind und sie auf meinem Plan verzeichnen. Das ist so das was ich da zu tun habe.

Reporter mit Pfiff: Wir danken Ihnen für das Interview und wünschen Ihnen schöne Herbstferien.